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«Global denken – lokal handeln»

Als Umweltphysiker ist mir Klima- und Naturschutz besonders wichtig. Damit auch die Generationen nach uns eine lebenswerte Zukunft haben, müssen wir jetzt handeln.

 

Es braucht dringend wirksame Klimaziele und verbindliche Massnahmen zur Reduktion des CO2-Ausstosses auf nationaler Ebene. Längerfristig brauchen wir für den Klimaschutz die 2000-Watt-Gesellschaft. In der Stadt Zürich hat die Stimmbevölkerung dazu deutlich ja gesagt.

 

Global gesehen ist die Wasserproblematik eine der grössten Herausforderungen. Das Recht auf Wasser soll als Menschenrecht öffentlich anerkannt werden. In der Schweiz ist die Trinkwasserqualität bereits ausgezeichnet. Zudem ist Wasser aus der Leitung 1000-mal umweltfreundlicher und erst noch viel günstiger als Mineralwasser aus der Flasche.

 

Zum Klimaschutz gehört auch der Tierschutz. Wer beide ernst nimmt, sollte seinen Fleisch- und Fischkonsum reduzieren oder sich vegetarisch ernähren. Wolf und Bär brauchen Lebensraum auch in der Schweiz – mit viel mehr Naturparks schützen wir das Landschaftsbild und ermöglichen bedrohten Tier- und Pflanzenarten das Überleben. Zusammen mit einer extensiven Bewirtschaftung schafft das auch neue wirtschaftliche Perspektiven. Intakte Naturlandschaften gehören zum kulturellen Erbe der Schweiz und sind Teil unserer Identität. Sie müssen vor rein wirtschaftlichen Interessen geschützt und für unsere Nachkommen erhalten werden.

 

Dies gilt auch international: Wir müssen alles daran setzen, den Regenwald besser zu schützen und für die Generationen nach uns zu bewahren. In Malaysia und Indonesien zerstören Korruption und immer mehr Palmölplantagen den Regenwald – die letzten Orang Utans kämpfen ums Überleben und indigene Menschen verlieren ihren Lebensraum. Bei den Gesprächen über ein Freihandelsabkommen muss der Bundesrat auch die Menschenrechte ansprechen und Klartext reden.

 

Ein Beitrag zum Klimaschutz ist nicht zuletzt auch die natürlichste Art der Fortbewegung – zudem ist es gesund, zu Fuss zu gehen. Für sichere und attraktive Fuss- und Velowege sowie Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität! Zur Vermeidung von Konflikten mit anderen Verkehrsteilnehmern braucht es getrennte Infrastrukturen.

Meine Engagements:

  • Als ehrenamtlicher Präsident eines Natur- und Vogelschutzvereins in Zürich engagiere ich mich konkret für den Natur- und Tierschutz.

  • Als Vorstandsmitglied des Fussgängervereins Zürich setze ich mich für sichere und attraktive Fuss- und Velowege ein sowie für Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität.

  • Als Verwaltungsmitglied und Genossenschafter der Solargenossenschaft Katzensee trete ich aktiv für die Energiewende ein.

  • Als Mitglied in der Filmjury von «Filme für die Erde» möchte ich wichtiges Umweltwissen weitergeben.

  • Als Mitglied im Comité Maurice Bavaud kämpfe ich aktiv für die Rehabilitation des Schweizer Hitler-Attentäters Maurice Bavaud.

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